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Wie kommt man nach Kreta?

Fähren gibt es ab Piräus nach Iraklion oder Chania von ANEK Superfast und Minoan Lines. Zudem gibt es zu einigen griechischen Inseln Verbindungen mit anderen Reedereien.

Von Italien aus aufs griechische Festland nach Patras geht es ab Ancona. Von Patras weiter nach Piräus an Land.

Flughafen:

Heraklion in der Mitte der Insel wird angeflogen ab Deutschland, Schweiz, Österreich von Condor, Aegean, TUI fly, Olympic Air, Lauda Air, Edelweiss Air

Chania im Westen der Insel wird angeflogen von Ryanair

Sitia im Osten - ab 2018 - der Insel hat nur Condor mit wenigen Flügen.

Transfers:   werden meist bei Pauschalreisen mitgebucht. Alternativ für kurze Strecken Taxi, für lange Strecken Mietwagen.

Busbahnhof:  Vom Flughafen Iraklio fahren Busse nach Heraklion, wo es am Hafen einen Busbahnhof gibt mit Fahrkartenschalter, der die gesamte Insel erreicht.  Am Schalter kann man fragen, wo man umsteigen muss. Genug Zeit einplanen, dann geht es.

Das ist eine kleine gemütliche Badebucht 5 km entfernt vom Flughafen Chania, wo es sich angenehmer warten lässt als im Flughafengebäude. Das Foto ist von Ende April. die Luft ist warm, das Wasser ist kühl, was manche nicht vom Baden abhält. Am Horizont leuchten die immer noch schneebedeckten Berge Kretas. Am Kreisverkehr vor dem Flughafen direkt rechts abbiegen und dann immer geradeaus.

 

Lassen sich Erfahrungen erfliegen?

Sitz 3 C im Billigflieger am Gang, damit ich schnell aus der Maschine komme um zuerst am Mietwagenschalter einzutreffen. Priority Check-In. Die Menschenschlange zieht im Gang an mir vorbei, nach vorne achtsam und nach hinten hauen sie die Rucksäcke in alle Richtungen. Viele Alte, die unbeholfen ihr Übergewicht in den rettenden Sitz schleppen, überfordert durch die Last des Handgepäcks auf dem Fußweg über das Rollfeld in den Flieger und den finalen Kraftakt des Treppenaufstiegs. Die beiden Sitze neben mir werden beansprucht. Ein fetter Riese mit seine pummeligen kleinen Frau, die den Fensterplatz beansprucht, so dass der Sitzriese den Mittelplatz plus Peripherie ausfüllt. Ausgerechnet auf einem dreistündigen Kretaflug. Die Rettungsweste benötige ich nicht, weil der Airbag aufgeblasen neben mir eingesackt ist.

Ich lasse die Duty Free Verkäufe über mich ergehen und auch die Cateringangebote. Mit den Kindern hatte ich auf einem Sardinienflug leichtsinnigerweise ma etwas geordert. Hamburger. Es waren Hamburger und wieder auch nicht. Noch nie hatte ich so etwas gegessen, und ich werde es wohl auch nie wieder. Füllmittel, geschmacksneutrale Magenverdichter, die ihre Abnehmer finden, zusammen mit überteuerter 0,1 Liter Dose Limonade oder Bier. Trinkbar und bezahlbar ist eigentlich nur der Tee mit Milch und Zucker. Genug Energie, um den Torso vom Flugzeugsitz zum Sitz im Transferbus zu schleppen. Mit Glück erreiche ich nach der Landung den Schalter des Autovermieters zuerst. Glück deshalb, weil es einen Transferbus zwischen Flieger und Halle gab. Mein kalkulierter Vorsprung durch die Sitzplatzwahl war also dahin.

Und wie immer ging dann der Stress beim Autovermieter los. Meine Vorbestellung habe nur Haftpflicht, aber ich könne für 20 € pro Tag zusätzlich Vollkaskoschutz erhalten. Das hatte ich anders im Kopf, was aber hier nicht überprüfbar war. Weil ich Vollkasko nicht wollte, war dann natürlich die Kaution höher als geplant, und wieder Glück, das auf der Kreditkarte genug Limit zu blocken war. Glück auch, dass ich zumindest für diese Karte die Geheimzahl mit hatte. Brauche ich nie, wenn ich online zahle, weshalb ich nicht an diese Daten denke. Der neue blaue Polo entpuppte sich als außen hui und Technik pfui. 27000 km und die Bremsbeläge waren runter. Nach dem ersten infernalen Krachen beim Bremsen begreift man das. Wer da wohl haften muss, wenn es einen Unfall gibt?

Die Strecke von Chania Flughafen nach Chersonissos bin ich vormals gefahren, ebenfalls nachts, so dass ich entspannt starte. Leider fehlte in meinen Erinnerungen die richtige Ausfahrt aus dem Kreisverkehr, so dass ich mich durch das lebhafte Chania quälen musste.

Vielleicht ist Vollkasko doch besser? In der kleinen geschichtsträchtigen Stadt am Meer tobt das Leben. Wirtschaftskrise? Eher bei uns in Deutschland, denn da sind die Städte abends leergefegt. Hier gehen alle essen, trinken, reden. Wie das funktioniert kann ein Deutscher nicht verstehen.

 

 

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Stand: 05. Juli 2019