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    | Menschen und Feste | 
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    | Die Menschen der Präfektur Rethymnon sind offen, 
    ehrlich und gastfreundlich. Sie sind lernfreudig und lieben ihre Heimat über 
    alles. Ihre Musik, ihre Tänze, ihren Dialekt und ihre Sitten und Gebräuche 
    pflegen sie mit großer Hingabe und oft tragen sie, besonders in den Dörfern, 
    auch ihre traditionelle Kleidung. Taufen und Hochzeiten sind immer noch 
    Ereignisse von außerordentlicher Bedeutung und hin und wieder ist die 
    Begeisterung so groß, daß vor Freude in die Luft geschossen wird. |  
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    | Die Hirten feiern ihre Schafe bei der Schur am 
    Frühlingsende, die von einem festlichen Gelage begleitet wird. Die Hirten 
    des Dorfes Karoti treiben am Namenstag des heiligen Georg ihre Schafe zur 
    örtlichen Kirche, um sie dort segnen zu lassen. Der Beginn der Traubenernte 
    leitet den Herbst ein und ihr folgt ein lörmloses Fest bei der 
    Destillieranlage, wo sich beim Brennen des Raki eine willkommene Gelegenheit 
    für ein zwangloses Beisammensein bietet. | 
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    | Doch auch die religiösen Gebräuche werden 
    gepflegt, und Weihnachten, Ostern und Mariä Himmelfahrt (15. August) gelten 
    als die wichtigsten kirchlichen Feste. | 
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    | Die Geburt Mariä (8. September) ist auch ein 
    bedeutendes Fest und viele Menschen kommen an diesem Tag in das Dorf 
    Miriokephala. Andere kleine, lokale Kirchenfeste finden vor allem im Sommer 
    statt und zeigen die Lebendigkeit der kretischen Musik und der Tänze. |  
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    | Besonders intensiv mit alten Gebräuchen gefeiert 
    wird der Karneval in den Dörfern Meronas und Melidoni. Außerdem werden das 
    Einbringen landwirtschaftlicher Produkte . wie Kirschen, Kitra (Zitrusfrueht) 
    und Rosinen in den Dörfern Meronas, Garazo und Perama ebenfalls als Anlaß 
    zum Feiern genommen. | 
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